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Israel – Was geht mich das an?

Der Unternehmer, frühere NU-Herausgeber und Gründer von MENA-Watch Erwin Javor hat gemeinsam mit dem Journalisten Stefan Kaltenbrunner 15 Autorinnen und Autoren gebeten, ihr Bild von Israel zu skizzieren und damit das Land aus einer neuen, ganz persönlichen Perspektive betrachtbar zu machen. Ich bin dankbar, dass ich ein Teil dieses Projekts sein darf. Neben meinem Textbeitrag im Buch durfte ich auch die Buchpräsentation moderieren.

Über kein Land der Welt wird so viel berichtet, so viel geredet, bzw. diskutiert wie über Israel. Ein Land, das nicht einmal so groß ist wie Niederösterreich und über das die meisten Menschen den historischen Hintergrund, die politischen Zusammenhänge oder die gesellschaftlichen Verhältnisse vielleicht gerade einmal rudimentär kennen, wenn überhaupt. Das Buch „Israel. Was geht mich das an?“ bietet ganz unterschiedliche Einblicke auf die einzige Demokratie im Nahen Osten.  Julya Rabinowich nennt Israel „einen sicheren Hafen“. Doron Rabinowich schreibt über „sein Israel“, Robert Schindel von „der dritten Liebe“, Esther Schapira bezeichnet Israel als „ihr anderes Vaterland. Harry Bergmann, der in Israel geboren wurde, berichtet von dem Schock der Entwurzelung, als seine Eltern mit ihm nach Wien übersiedeln. Ben Segenreich beschreibt die vielen verschiedenen Eindrücke von Israel auch in seiner Arbeit als Korrespondent. Charles Lewinsky sucht nach Antworten und schließlich der in Berlin lebende arabische Israeli Ahmad Mansour, der erst in Deutschland Israel so richtig verstanden hat. Das Buch „Israel. Was geht mich das an?“ bietet ganz unterschiedliche Einblicke auf die einzige Demokratie im Nahen Osten. Das Verhältnis der verschiedenen Autorinnen und Autoren zum Staat Israel ist divers, aber doch sind sich alle darüber einig, dass Israel im Notfall die einzige Garantie für ein Überleben von Jüdinnen und Juden darstellt.

 

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