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Diskussion zum Thema Erinnerungskultur für MoRaH

„March of Remembrance and Hope – Austria“ oder „MoRaH“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Ausbildung von österreichischen Schülern und Schülerinnen widmet. Menschlichkeit, Toleranz und Zivilcourage stehen im Mittelpunkt eines mehrmonatigen Programms, mit dem sie aus Zeitgeschichte lernen, der Opfer der Shoah gedenken und jüdische Kultur und Traditionen kennenlernen. Seit 12 Jahren organisiert MoRaH jedes Jahr eine 3tägige Gedenkeise nach Auschwitz, heuer werden mehr als eintausend Jugendliche daran teilnehmen. Im Vorfeld gibt es vorbereitende Workshops für die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Österreich. Nun durfte ich zum wiederholten Male vor einer großen Gruppe engagierter Lehrerinnen und Lehrer aus den verschiedensten Bundesländern sprechen. Nach meinem Vortrag zum Thema Erinnerungskultur fanden wir ausgehend vom Lueger-Denkmal zahlreiche wichtige Gesprächspunkte und auch befruchtende Anregungen für notwendige Kontextualisierungen von Denkmälern an verschiedenen Orten unseres Landes. Ich bin dankbar für diese Gelegenheiten zu einem derart spannenden Austausch und möchte auch auf diesem Weg allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von MoRaH zu ihrem Einsatz gratulieren!

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